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Baufinanzierung – Kostenloser Zinsvergleich

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Baufinanzierung: Was muss man beachten ?

Angebote Vergleichen ist ein MUSS !

Es lohnt sich, bei einer Baufinanzierung verschiedene Angebote zu vergleichen, da schon kleine Zinsunterschiede große Auswirkungen auf die Gesamtkosten haben können. Ein günstigerer Zinssatz spart über die Laufzeit oft mehrere tausend Euro. Zudem bieten Banken und Kreditinstitute unterschiedliche Konditionen hinsichtlich Zinsbindung, Tilgungsraten und Sondertilgungen. Durch den Vergleich können Sie die besten Bedingungen für Ihre individuelle Situation finden. Auch staatliche Förderprogramme oder alternative Finanzierungsmodelle sollten geprüft werden, um mögliche Einsparungen zu nutzen. Wer sich mehrere Angebote einholt, sichert sich die beste Finanzierung und vermeidet unnötige Mehrkosten.

Risiken einer zu kurzen Zinsbindung bei der Baufinanzierung

Eine zu kurze Zinsbindung bei der Baufinanzierung kann erhebliche Risiken mit sich bringen, insbesondere bei der Anschlussfinanzierung:

  • Zinssteigerung: Läuft die Zinsbindung aus und die Zinsen sind gestiegen, kann Ihre monatliche Rate deutlich höher ausfallen. Das kann Ihre finanzielle Belastung erheblich erhöhen.
  • Unsicherheit bei der Planung: Eine kurze Zinsbindung bedeutet, dass Sie früher eine neue Finanzierung abschließen müssen – oft ohne zu wissen, wie sich der Markt entwickelt. Das erschwert Ihre langfristige Finanzplanung
  • Eingeschränkte Verhandlungsposition: Wenn Sie auf eine Anschlussfinanzierung angewiesen sind, haben Sie weniger Spielraum für Verhandlungen, insbesondere wenn die Zinsen gestiegen sind oder sich Ihre finanzielle Situation verschlechtert hat.
  • Risiko einer Anschlussfinanzierung: Falls die Bank Ihre Anschlussfinanzierung nicht zu den gewünschten Konditionen genehmigt, kann es zu Problemen kommen. Alternativen wie ein Wechsel zu einer anderen Bank sind mit zusätzlichem Aufwand und möglichen Gebühren verbunden.

Daher ist es oft sinnvoll, eine möglichst lange Zinsbindung (z. B. 15 oder 20 Jahre) zu wählen, wenn die Zinsen niedrig sind. So haben Sie mehr Planungssicherheit und vermeiden das Risiko steigender Zinsen.

Sonderkündigungsrecht nach 10 Jahren: Wann können Sie Ihr Darlehen vorzeitig ablösen?

Wenn die Zinsbindung eines Darlehens über 10 Jahre hinaus vereinbart wurde, haben Sie nach Ablauf von 10 Jahren das Recht, die Baufinanzierung mit einer Kündigungsfrist von sechs Monaten ohne Vorfälligkeitsentschädigung zu beenden. Die Frist von 10 Jahren beginnt mit dem Tag, an dem das Darlehen vollständig ausgezahlt wurde (BGB § 489 Abs. 1 Nr. 2).

  • Fester Zinssatz: Ihr Darlehen wurde mit einer festen Sollzinsbindung abgeschlossen (keine variable Verzinsung).
  • Zinsbindung länger als 10 Jahre: Ihr Vertrag läuft über mehr als 10 Jahre, beispielsweise mit einer Zinsfestschreibung von 15, 20 oder 30 Jahren oder in Kombination mit einem Bausparvertrag.
  • Vollständige Auszahlung: Die gesamte Darlehenssumme wurde ausgezahlt.
  • Ablauf von 10 Jahren: Seit der vollständigen Auszahlung müssen mindestens 10 Jahre vergangen sein.
  • Kündigungsfrist von 6 Monaten: Nach Ablauf der 10-Jahres-Frist müssen Sie eine Kündigungsfrist von sechs Monaten einhalten.

Beispiel:

Angenommen, Sie haben am 1. Mai 2023 ein Darlehen mit 20-jähriger Zinsbindung aufgenommen, und die vollständige Auszahlung erfolgte am 15. Juli 2023. Dann können Sie dieses Darlehen frühestens zum 15. Juli 2033 kündigen, indem Sie eine Kündigungsfrist von sechs Monaten beachten.

Dieses Sonderkündigungsrecht gibt Ihnen die Möglichkeit, von günstigeren Zinsen zu profitieren oder Ihre Finanzierung flexibler zu gestalten – ganz ohne zusätzliche Kosten durch eine Vorfälligkeitsentschädigung.

Welche Unterlagen werden bei einer Baufinanzierung benötigt ?

Für eine Baufinanzierung müssen verschiedene Dokumente eingereicht werden, damit die Bank sowohl Ihre finanzielle Situation als auch die Immobilie bewerten kann. Eine vollständige und gut vorbereitete Unterlagenmappe beschleunigt die Bearbeitung und erhöht die Chancen auf eine Zusage.

Persönliche Unterlagen:

  • Personalausweis oder Reisepass (Kopie) – zur Identitätsprüfung
  • Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate – um Ihr regelmäßiges Einkommen nachzuweisen; besonders vorteilhaft ist es, wenn beide Ehepartner ein gesichertes Einkommen haben

Unterlagen zur Immobilie:

  • Kaufvertrag oder Entwurf – als Nachweis über den Erwerb der Immobilie
  • Exposé – mit den wichtigsten Informationen zur Immobilie
  • Fotos – zur Veranschaulichung des Zustands und der Ausstattung
  • Grundriss und Baupläne – für eine detaillierte Darstellung der Raumaufteilung
  • Wohnflächenberechnung – zur genauen Ermittlung der Größe der Immobilie
  • Baubeschreibung – mit Angaben zu verwendeten Materialien und Bauweise
  • Flurkarte/Lageplan – zur geografischen Einordnung der Immobilie
  • Grundbuchauszug (nicht älter als 90 Tage) – als Eigentumsnachweis und zur Einsicht in mögliche Belastungen

Mit diesen Unterlagen kann die Bank Ihre Finanzierung optimal prüfen und bewerten. Eine vollständige Dokumentation vermeidet Verzögerungen und sorgt für eine reibungslose Abwicklung Ihrer Baufinanzierung.

Wie bekomme ich eine Finanzierungsbestätigung ?

Sie benötigen eine Finanzierungsbestätigung für Ihren Makler oder Verkäufer? Dann zögern Sie nicht und vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin. Nach dem Gespräch können wir Ihnen gerne ein Finanzierungszertifikat ausstellen, das Ihnen als Nachweis für Ihre Zahlungsfähigkeit dient und Ihre Kaufabsicht untermauert.

Zum Finanzierungszertifikat

Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins bei der Baufinanzierung

Bei der Baufinanzierung begegnen Ihnen zwei wichtige Zinssätze: der Sollzins und der Effektivzins. Beide sind entscheidend für die Berechnung der Kreditkosten, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Bedeutung und Berechnung.

Sollzins

  • Der Sollzins (auch nominaler Zinssatz genannt) ist der Zinssatz, den die Bank für das geliehene Kapital verlangt.
  • Er wird auf den ursprünglichen Kreditbetrag angewendet und ist in der Regel der Zinssatz, der im Vertrag genannt wird.
  • Der Sollzins gibt Ihnen an, wie viel Zinsen Sie auf Ihr Darlehen zahlen müssen, jedoch berücksichtigt er noch nicht alle zusätzlichen Kosten.

Effektivzins

  • Der Effektivzins ist die Gesamtkostenrate des Darlehens, die alle anfallenden Nebenkosten wie Bearbeitungsgebühren, Kreditprovisionen und andere Gebühren mit einbezieht.
  • Er zeigt Ihnen, was Sie insgesamt für das Darlehen bezahlen, und stellt somit die wahren Kosten der Finanzierung dar.
  • Der Effektivzins wird in der Regel auf Jahresbasis berechnet und ermöglicht einen besseren Vergleich zwischen verschiedenen Finanzierungsangeboten, da er alle Kosten transparent macht.

Zusammengefasst:

  • Sollzins: Der Zinssatz, den Sie nur für das geliehene Kapital zahlen.
  • Effektivzins: Der Zinssatz, der alle zusätzlichen Kosten mit einbezieht und die tatsächlichen Kosten des Kredits widerspiegelt.

Der Effektivzins gibt Ihnen also eine genauere Vorstellung von der gesamten finanziellen Belastung und ist daher für den Vergleich von Kreditangeboten besonders wichtig.